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IG-Herbstfest
Die Gemeinschaftsaktion "Blühende Landschaften" der Bienenfreunde
Werretal und der Gemeinde Hiddenhausen wurde vom Kreis Herford ausgezeichnet.
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NW
(Neue Westfälische) vom 11. Juli 2018
"Tag der offenen Tür" am 1. Juli
Westfalenblatt, 26. Juni 2018
Plakat
Eröffnung des Tages der offenen Tür
Vergangenheit
Moderne Imkerei
Alles Königin
Honigschleudern
Honigverkauf
Kinderschminken
Quiz und Preise
Büchsen werfen
malen
Kaffee und Kuchen
Abschied
Standttreff bei Hubert
Westfalenblatt 15. März 2018
Mit 160-tausend Arten sind Schmetterlinge und Falter nach den Käfern die artenreichste Insekten-Ordnung. In Mitteleuropa geht man von etwa 4-tausend Arten aus.
Der Name Schmetterling oder endsprechend im engl. Butterfly kommt vom ostmitteldeutschen Wort Schmetten (das heißt Schmand, Rahm, Butter), von dem einige Arten oft angezogen werden. Sonst ernähren die Tag- und die Nachtfalter sich rein pflanzlich.
Aber 75% aller Insekten, so auch der Schmetterlinge, sind nicht mehr da!
Weil ihre Lebensräume immer weiter vernichtet werden und ihre Lebensgrundlagen sich enorm verschlechtern. Die Raupen, das Fressstadium der Schmetterlinge, sind meist nur von bestimmten Pflanzen und ihrer Umgebung abhängig. Darum sollten wir sie, da wo sie noch vorkommen, ihre Lebensgrundlage hegen und pflegen. Das bedeutet den eigenen Garten an einigen Stellen mal nicht zu pflegen und einige „Unkräuter“ wachsen lassen. Zum Beispiel Brennnesseln, Wegerich, wilde Möhre, Distel usw. Gut angelegt, kann auch eine „wilde Ecke“ `anmutig´ sein. Wir beraten sie gern!
Aber auch heimisch Gehölze sind wichtig. Viele Schmetterlinge benötigen die Eiche oder Salweide als Nahrungsgrundlage. Aber in den Gärten stehen oft pflegeleichte Nadelgehölze. Der Schmetterlingsflieder ist für `beide Seiten´ die bessere Auswahl.
Denn wie überall ist die Kinderstube wichtig, vor allem als Raupe und Puppe sollten wir ihnen eine Chance geben. Sie selbst versuchen sich zu schützen gegen ihre Fressfeinde, indem sie sowohl als Raupe wie als Schmetterling sich tarnen oder Gefährlichkeit symbolisieren.
Der Falter ist nur die Krönung. Im biologischen Kreislauf jedoch wird die ganze Bandbreite gebraucht.
Auch die Überwinterung ist ein Problem, einige überwintern als Falter z.B. Tagpfauenauge und Kleiner Fuchs, sie finden kaum noch Verstecke, die sie vorm Frost schützen.(Ein zu gründlicher Herbstputz in der Laube oder Schuppen sollte da bedacht sein!) Oder die Puppen werden im Herbst mit dem im Garten zu früh geschnittenem Grün entsorgt.
Auch bei den Einsendungen wurde deutlich welche Arten noch am häufigsten vor kommen. So z.B. Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs, Admiral, Zitronenfalter, Kohlweißling.
Besonders freuen wir uns aber auch, dass unsere Wettbewerbsteilnehmer es geschafft haben, weniger bekannte Arten `vor die Linse´ zu bekommen.
Alle Hoffnung der Artenerhaltung scheint noch nicht verloren!
Machen SIE weiter mit!
Ihr Jörg Rainer Sielhöfer
Beauftragter Natur&Umwelt der IG „Bienenfreunde
Bei der Ausstellungseröffnung und Informationsveranstaltung
am 10.03.2018 im Rathaus der Gemeinde Hiddenhausen gab es eine reiche
Beteiligung
Neue Westfälische (NW) 3. März 2018
Stammtisch 22. Februar 2018