Insekten

 

 

 

Bienen      Honigbienen   Solitärbienen   Hummeln

 

 

Schwebfliegen

 

 

Wespen und Hornissen 

 

Insekten und ihre Bedeutung         nach Wikipedia

   

Insekten sind die artenreichste Klasse der Gliederfüßler und die artenreichste Klasse der Tiere überhaupt.

Ca. eine Million Insektenarten sind bisher beschrieben worden. Damit sind 60% aller beschriebenen Tierarten Insekten (wirbellose Tiere)

Insekt ist ein Gliederfüßler im Stamm und im Unterstamm der Sechsfüßler.

Mit Ausnahme der Ozeane finden wir überall Insektenarten, wobei sich einige den extremsten Lebensräumen angepasst haben. Die Fortpflanzung erfolgt in der Regel durch Eiablage und eine Entwicklung über Made und Puppe bis zum schlupffähigen Insekt.

Das früheste Insekt wurde in einem Fossil vor etwa 407-Millionen Jahren belegt.

Wir haben: Käfer, Fliegen, Libellen, Schaben, Termiten, Ohrwürmer, Schmetterlinge, Flöhe; - wie man allein an diesen Beispielen sieht – eine bunte Mischung.

Alle haben im ökologischen Gleichgewicht eine Bedeutung!

Als Nützlinge hält der Mensch besonders: die Honigbiene, Schlupfwespen, Raupen des Seidenspinners, Heuschrecken und Grillen (als Speiseinsekten)

Als besondere Nützlinge im biologischen Gleichgewicht sehen wir: Ameisen, Wespen, Solitärbienen, Schwebfliegen, Hummeln, Hornissen, Schmetterlinge, Marienkäfer, um nur einige zu nennen.

Als Schädlinge und Ungeziefer bezeichnen wir in der Nutz- und Zierpflanzenwelt solche Insekten, die diesen schaden, zB. Läuse oder auch solche, die sich bei Tieren als Parasiten ansiedeln, zB. Flöhe. Auch die Mücke wird als lästiges Insekt bekämpft. Wie man sieht, bestimmt der Mensch was Nützling oder Schädling ist. Die Natur sieht das anders.

Einer braucht den Anderen –

Und wenn die Nahrungsquellen sowie die Umweltbedingungen der Vermehrung einzelner Insektenarten nicht mehr genügen – stirbt die betroffene Art aus. Das kann gleichzeitig den Tod anderer Tierarten bedeuten, welche sich von ihnen ernähren; zB. Schwalben, Fledermäuse.

Auch viele Pflanzen sind in Europa in ihrer Vermehrung von Insekten abhängig. Ca. 80% aller Pflanzenarten vermehren sich durch Bestäubung.

Eine unnatürliche Verschiebung des Bestandes der Tierarten ist genauso schädlich wie das Aussterben.

Es ist an der Zeit etwas zu tun gegen die Bedrohung der Biodivität – durch die Regierungen, aber auch durch jeden Einzelnen!

 

Was jeder Bürger wissen sollte:

·        Wildbienen  (Solitärbienen) sind geschützt und stellen für den Menschen keinerlei Gefahr dar.

·        Wer ein Honigbienenvolk (Schwarm) im freien Gelände sieht, z.B. Garten, sollte das einem Imker melden. Diese Bienen müssen der Obhut eines Imkers wieder zugeführt werden, da sie sonst eine Gesundheitsgefahr für alle Honigbienen darstellen. Auch würden sie auf Langzeit ohne imkerlicher Fürsorge nicht überleben (Maximum 4 Jahre).

·         Hummelvölker, Wespen- und Hornissenvölker in der Nähe des häuslichen Anwesens sind auch da geschützt und es darf nicht zur Giftdose gegriffen werden. Sollten sie eine unmittelbare Gefahr darstellen (z.B. Kinderspielplatz) ist ein Imker  (gelbe Seiten) zu informieren, und bei Einschätzung einer solchen Gefahr, kann das Nest umgesiedelt werden. Die Insekten bleiben so der Natur erhalten.


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