Die Bienen |
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(nach Wikipedia) |
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Die Bienen sind eine Insektengruppe, in der mehrere Familien der Hautflügler zusammen gefasst werden. Wir haben etwa 20-tausend Bienenarten, wobei allein auf Europa etwa 1300 entfallen. Eine große Gruppe mit unterschiedlichen Arten sind die Solitärbienen (Einsiedlerbienen, Wildbienen). Doch auch die Hummeln zählen zu den Bienen. In der Umgangssprache beschränkt sich die Bezeichnung Biene meist auf die Westliche Honigbiene als Dauerstaat und Honigspender. |
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Die Honigbiene |
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(siehe auch http://www.bienen-honig-hura.de/) |
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So die Dunkle Biene – die Urbiene Mitteleuropas die
Carnica – eine Bienenrasse aus Kärnten und seit den 33ger-Jahren
in Deutschland verbreitet als Zuchtrass
Alle diese Bienenarten sind Höhlenbrüter, sie benötigen für ihr Volk eine geschlossene Unterkunft, z.B. Baumhöhle, Felsspalte o.ä. In südlichen Ländern gibt es auch Bienenarten welche „Freibrüter“ sind und ihre Waben im Freien aufhängen. Eines haben alle Honigbienen gemeinsam- sie bauen ihre Waben aus Wachs. Hierfür haben sie Wachsdrüsen am Unterleib.
Neben den anderen Insekten ist die Honigbiene als „großer“ Dauerstaat das wichtigste Insekt in der Bestäubung der Pflanzen. Aber auch die Besonderheit der Honigproduktion wurde früh erkannt und genutzt. Anfangs als „Honigjäger“, wo den Bienenvölkern lediglich die Honigwaben entnommen wurden. Da hierbei auch eine erhebliche Zerstörung des Brutnestes erfolgte, musste man sich etwas Neues einfallen lassen. – Aus den Honigjägern wurden Imker die den Honigbienen Behausungen zur Verfügung stellten und neben der Honiggewinnung auch auf die Hege achteten. Mit dieser Entwicklung wurden viele Kenntnisse über das Leben der Honigbiene gewonnen. Jedes Volk hat eine Königin, 20-tausend-60-tausend Arbeiterinnen und im Sommer etwa 500 bis 5-tausend Drohnen (männliche Bienen)
Die Königin legt die Eier für die Nachkommen, die Arbeiterinnen sorgen für die Brutpflege, Fütterung der Brut und Königin, die Sammlung und Einlagerung des Futters Nektar (in der Umwandlung zu Honig) und Blütenstaub (Pollen)
Jede Arbeiterin hat in ihrem Lebensabschnitt bestimmte Aufgaben, von der Brutpflege bis zur Stockwache. Aber die Bienen können auch untereinander Kommunizieren – der Rund- und Schwänzeltanz. Hiermit zeigen sie ihren Artgenossinnen den Weg zur nächsten Futterquelle. Bei nahen Zielen erfolgt der Rundtanz
Der Rundtanz wird von der Biene ausgeführt, wenn die Futterquelle bis ca.100 Meter vom Bienenstock entfernt ist. Dabei wird angegeben dass sich Futter im näheren Umkreis des Bienenstocks befindet. Der Tanz wird aufrecht an den Waben vollführt. Andere Sammlerinnen nehmen den Duft der Tänzerin auf und fliegen zu dieser Duftquelle. |
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Bei weiterer Distanz zeigt die Biene einen Schwänzeltanz |
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Den Schwänzeltanz tanzt die Biene bei einer Futterquelle über 100m Entfernung. Die Biene wackelt in der geraden Linie mit dem Hinterleib und macht einen halbkreisförmigen Bogen. Auf der geraden Linie geht das Gleiche dann nach Rechts. Dieser Tanz wiederholt sich mehrmals. Mit der Geschwindigkeit zeigt sie die Entfernung zur Futterquelle an, der Winkel zur Sonne (a) zeigt die Richtung zur Futterquelle. Im Hochsommer, wenn der Bienenstock voll Brut und Futter ist, teilt sich das Volk. Die alte Königin geht mit der Hälfte der Bienen als Schwarm ab und im Volk übernimmt eine junge Königin die Regentschaft. |
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Blütenpollen (Blütenstaub), Gelee royale (Königinnenfuttersaft), Propolis (Kittharz), Bienengift Und nicht zuletzt der HONIG Bienen-Honig ist aufbereitete Siebröhrenflüssigkeit Sie
besteht aus: Fructose (Fruchtzucker) und Glucose (Traubenzucker) das sind die
Hauptbestandteile der komplexen Zuckerlösung Honig. Sie machen
durchschnittlich ungefähr 70% der Inhaltsstoffe der Flüssigkeit aus. Die
restlichen 10 % Zucker, die Honig enthält, sind Zweifachzucker, wie Maltose
und Saccharose und Dreifachzucker. (Im Vergleich zu Schokolade oder anderen
Süßigkeiten ist Honig kalorienärmer und gesünder. 100 g Honig haben ca. 300
Kilokalorien (1255 KJ), während 100 g Schokolade mit 500 Kalorien weitaus
kalorienreicher sind.) Der Rest des Honigs besteht aus 15-18% Wasser und
wiederum der Rest sind die hochwertigen Proteine, Enzyme, Aminosäuren,
Pollen, Honig ist der absolute Fittmacher unter den Lebensmitteln und wird seit alters her zu Heilbehandlungen eingesetzt. Auch in neuer Zeit greift man wieder, wie bei vielen Kräutern, auf dessen Heilwirkung zurück. Allein ein Teelöffel täglich stärkt das Immunsysthem! |
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Solitärbienen (Einzel-lebende-Bienen, Einjahresbienen, Wildbienen) Pelzbiene leben ohne „Hofstaat“ und jede Königin sucht oder baut sich ihr Nest, beschafft das Futter, legt die Eier und pflegt die Brut. Diese Bienen bilden also keinen Staat, sammeln somit keinen Honig oder Pollen auf Vorrat, da die jeweiligen Königinnen des Jahres nur in diesem Jahr leben und im Einzelnen die Drohnen und neuen Königinnen für das nächste Jahr erzeugen. (Es gibt somit keine Arbeiterin) So viele unterschiedliche Arten wie es bei den Solitärbienen gibt, so unterschiedlich ist ihr Aussehen und sind auch die Nutzungen zur Eiablage. Doch Eines haben alle gemeinsam : sie sind wichtige Bestäuber und stehen somit unter Naturschutz.
Jede Art hat ihre Brutstättenvorliebe. Vom hohlen Blattstiel, Sand- oder Lehmboden bis zum Holzloch eines ausgezogenen Wurmes. Die Wildbienen sind in unserer Zeit hoch gefährdet – mangelndes und einseitiges Nahrungsangebot sowie fehlende Brutstätten. Aus diesem Grund sind die Bürger aufgerufen sich an solchen Aktionen wie „Blühende Landschaften“ zu beteiligen und mit Insektenhotels zusätzliche Brutmöglichkeiten zu schaffen.
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Hummeln |
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(nach Wikipedia) |
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Hummelnest |
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Je nach Hummelart legen sie ihre Nester an. So kann z.B. die Erdhummel ein leeres Mauseloch nutzen. Es gibt ca 250 Hummelarten, davon 70 in Europa und davon 36 in Deutschland. Einige der bekanntesten Arten sind: |
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Auch die Hummel sammelt Nektar und Pollen als „Bienenbrot“ zur Versorgung der Junghummeln und Brut. Sie legen jedoch nicht wie die Honigbienen Vorräte an. Die einzelnen Hummelarten bevorzugen auch bestimmte Blüten, allein aus dem Grund ist, wie für die Insekten generell, eine Blütenvielfalt wichtig. |
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